30 Jahre nach seinem letzten Besuch im Naturhistorischen Museum Wien tauchte Hubert Bruckner, Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Pöchlarn, erneut in die Wunder der Naturgeschichte ein. Im Rahmen der Aktion „Jahreswunsch“ kehrte der leidenschaftliche Lehrer zurück in die Landeshauptstadt und genoss mit dem SeneCura Team einen spannenden und lehrreichen Tag zwischen prähistorischen Tieren und Artefakten.

Die Vergangenheit besitzt eine besondere Magie, vor allem, wenn es sich um eine lebenslange Leidenschaft handelt. Für Hubert Bruckner, einen ehemaligen Lehrer und Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Pöchlarn, wurde ein lang ersehnter Wunsch wahr: ein erneuter Besuch im Naturhistorischen Museum Wien, den er zuletzt vor drei Jahrzehnten erlebte.
Während des Ausflugs wurde deutlich, dass Hubert Bruckner nicht nur ein begeisterter Museumsbesucher, sondern auch ein wahrer Kenner ist. „Es ist unglaublich, nach so vielen Jahren wieder hier zu sein. Vieles kommt mir bekannt vor, aber ich entdecke auch Neues“, schwelgte der Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Pöchlarn in Erinnerungen. „Und damals, als ich noch unterrichtete, war es immer ein Highlight, meinen Schüler:innen von den Schätzen dieses Museums zu erzählen.“ Die anderen Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen des SeneCura Sozialzentrums Pöchlarn, die den Ausflug begleiteten, lauschten gebannt seinen Anekdoten und Erklärungen.

Wissen verbindet Generationen
Die Reise mit Hubert Bruckner durch das Museum war nicht nur ein Spaziergang zwischen historischen Ausstellungsstücken, sondern fühlte sich an wie ein lebendiger Geschichtsunterricht. Mit jeder Station, die er erläuterte, entführte er die Gruppe in eine andere Epoche und ließ die Geschichte mit lebendigen Details und packenden Erzählungen aufblühen. Es war, als ob das Museum durch seine Worte zum Leben erwachte. Die Hausleitung des SeneCura Sozialzentrums Pöchlarn, Ulrike Blum, äußerte sich begeistert: „Es sind solche Momente, die den Alltag in unserem Haus zu etwas Besonderem machen. Wenn Bewohner:innen wie Hubert Bruckner ihre Erfahrungen und ihr Wissen teilen, entsteht eine besondere Gemeinschaftserfahrung. Dieser Ausflug hat nicht nur unser Wissen erweitert, sondern auch unsere Herzen berührt und uns daran erinnert, wie wertvoll die Geschichten und Erfahrungen unserer älteren Generation sind.“